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Das Schulprojekt

Toter Winkel

Unser Projekt besteht aus 2 Teilen

Im Unterricht, in der Woche bevor der LKW auf den Schulhof kommt

  • Lernen die Schülerinnen und Schüler den Toten Winkel im Unterricht kennen
  • Lernen Sie zu erkennen, dass man im Toten Winkel vom LKW- Fahrer weder direkt, noch über einen Spiegel gesehen wird
  • Erfahren sie, dass man nur über Blickkontakt feststellen kann, ob man sich im Toten Winkel befindet
  • Lernen sie Verhaltensregeln, um vor allem den gefährlichen Hinterrädern aus dem Weg zu gehen

Diesen Teil übernehmen die Lehrer/innen. Als Unterstützung gibt es hierfür eine DVD, Overhead-Folien und ein ausführliches Lehrerskript, welches konkrete Anregungen für die Gestaltung einer Unterrichtseinheit beinhaltet.

Im Praktischen Teil…

  • Kommen wir mit einem LKW auf den Schulhof und es werden alle Kinder um den LKW im Toten Winkel gruppiert
  • Die Kinder können sich dann der Reihe nach in das Führerhaus setzen, um selbst zu erleben, dass kein Kind zu sehen ist, sondern alle (es können über 30 Kinder sein!) im toten Winkel stehen

Zwei zusätzliche Gefahrensituationen wollen wir besonders verdeutlichen: Der besonders gefährliche Tote Winkel, auch unmittelbar vor dem Führerhaus und der Nachlauf der Hinterräder, die enge Kurven schneiden können.

Die Kinder lernen so, wie man Unfälle vermeidet. Folgende Verhaltensregeln können helfen:

  • Immer den Blickkontakt zum Fahrer suchen
  • Größtmöglichen seitlichen Abstand zu Fahrzeugen halten
  • Vorsichtshalber um sich schauen, bevor man eine Kreuzung oder Seitenstraße überquert, um sich zu vergewissern, dass nicht doch ein Rechtsabbieger von hinten kommt
  • Kurz: Raus aus dem Toten Winkel.

Der Pappaufsteller

Das Herzstück unserer Aktion: Unser LKW-Pappaufsteller. Anfangs haben wir uns gefragt, was können wir den Kindern mit nach Hause geben, damit sie immer wieder an den Aktionstag und das Gelernte erinnern?

Die Antwort: Ein individuell gestaltbarer Papp-LKW. Zur Nacharbeit Zuhause schenken wir allen Kindern einen Papp-Aufsteller, mit dem der Tote Winkel mit Spielfiguren nachgespielt werden kann. Die Kinder können auf diese Weise ihren Eltern berichten, was sie über den „Toten Winkel“ gelernt haben.

Der Blick des Kindes durch das „Papp-Führerhaus“ vermittelt einen ähnlichen Eindruck, wie aus einem LKW. Die Kinder können den LKW bemalen und wir erhoffen uns dadurch eine lang anhaltende Erinnerung an die Gefahren des Toten Winkel.