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Eine Aktion zur
Vermeidung tödlicher
LKW-Unfälle!

Gefahrenerkennung – Verhaltensregeln –
Interaktive Prävention für den Straßenverkehr

schon

über 300.000

geschulte Schüler

über

10 Jahre
erprobtes
Konzept

auch in

meiner Stadt

Eine Aktion zur
Vermeidung tödlicher
LKW-Unfälle!

Gefahrenerkennung – Verhaltensregeln –
Interaktive Prävention für den Straßenverkehr

schon

über 300.000

geschulte Schüler

über

10 Jahre
erprobtes
Konzept

auch in

meiner Stadt

Raus aus dem toten Winkel
Das Projekt

Jährlich verunglücken Kinder tödlich im Straßenverkehr. Bei 4 von 6 Unfällen werden sie von rechts abbiegenden LKW überfahren – denn die Kinder befanden sich im Toten Winkel. Die LKW Fahrer konnten sie NICHT sehen!

Wir als Mitglieder des Serviceclubs Round Table haben dies zum Anlass genommen, das Schulprojekt „Raus aus dem Toten Winkel“ ins Leben zu rufen und es bundesweit an Grundschulen bekannt zu machen.

In ehrenamtlicher Tätigkeit gestalten wir einen Projekttag, an dem wir auf dem Schulhof mit Hilfe eines großen LKW die Gefahrensituation im Straßenverkehr für die Schülerinnen und Schüler nachstellen. Dabei nimmt jeder auf dem Sitz des LKW-Fahrers Platz und lernt dessen Perspektive aus dem Führerhaus kennen: Kein Kind ist aus der Sicht des Fahrers – trotz Spiegeln – zu sehen, obwohl sich in dem Moment eine gesamte Schulklasse im Toten Winkel des LKW befindet.

Ziel unseres Projektes ist es, Schülerinnen und Schüler für diese Gefahrensituation zu sensibilisieren und ihnen konkrete Tipps und Verhaltensweisen mit auf den Weg zu geben, um zukünftige Unfälle zu vermeiden.

Unser Spendenkonto

LzO Westerstede
Verein der Freunde von Round Table e.V.

IBAN: DE93 280 501 00 00 904 282 77
BIC: SLZODE22XXX
Stichwort „Schulprojekt“

Wenn Sie uns Ihre Adresse nennen, erhalten Sie selbstverständlich eine Spendenbescheinigung.

Das Projekt

Toter Winkel – Das Schulprojekt

Unsere Idee: Die Gefahren des Toten Winkels erlebbar machen

Seit Projektstart im September 2006 konnten wir erfolgreich mehr als 2000 Kinder über die Gefahren des Toten Winkel aufklären.

Die Schulen nehmen unser Projekt sehr dankbar an. Unter dem Motto „Raus aus dem Toten Winkel“ werden die Kinder in einer interaktiven Unterrichtsstunde zunächst auf die Problematik aufmerksam gemacht und Verhaltensregeln erlernt, mithilfe derer sich Unfälle mit LKW vermeiden lassen. Dabei stellen wir den Lehrkräften anschauliche, didaktisch aufbereitete Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.

Dann kommt der praktische Teil: Round Table organisiert einen LKW und kommt damit an einem Vormittag auf den Schulhof. Wir stellen eine ganze Schulklasse in den Toten Winkel und jedes Kind darf sich einmal an das Steuer setzen und so selbst hautnah zu erleben, was der Tote Winkel bedeutet.

Eine ganze Klasse steht im toten Winkel
Die Kinder lernen, Unfälle zu vermeiden
Eine lehrreiche Perspektive aus der Fahrerkabine

Projektentstehung

Unfallursache: Toter Winkel! – Immer wieder kommt es durch rechts abbiegende LKW zu tragischen Unfällen, da Radfahrer und Fußgänger im toten Winkel übersehen werden. Diese Unfälle zählen zu den schwersten im Straßenverkehr, da Betroffene kaum eine Chance gegen die Wucht der schweren Fahrzeuge haben. Im Jahr 2003 gab es einen tragischen Unfall in Bremen, bei dem ein sechsjähriger Junge in Finndorf vor den Augen seiner Mutter von einem nach rechts abbiegenden 18-Tonner überrollt wurde. Das Kind verstarb an Ort und Stelle.

(Tageszeitung Weser-Kurier, Bremen 16.April 2003)

Es gibt keine dedizierte Statistik, wie viele tödliche Unfälle jährlich aufgrund des „Toten Winkels“ verursacht werden. Der HUK-Verband Köln hat in den 90er Jahren jedoch ermittelt, dass von 6 getöteten Radfahrern, die von einem LKW erfasst wurden, sich vier im toten Winkel des nach rechts abbiegenden LKW befunden haben. Geschätzt wurde damals, dass es in Deutschland 140 Todesopfer aufgrund rechts abbiegender LKW gibt.

(GUV-SI 8055 Information zur Verkehrserziehung / Juni 2003)

Was ist Round Table?

Round Table ist eine internationale Verbindung junger Männer mit rund 3.600 Mitgliedern an 230 Tischen in Deutschland. Entstanden ist „RT“, wie die Mitglieder ihren Round Table nennen, aus dem Geist des englischen Clublebens. Die Mitgliedschaft endet automatisch mit der Vollendung des 40. Lebensjahrs, auf diese Weise ist ein beständiger Zufluss junger Ideen gesichert.

Ziele des Clubs:

  • Dienst („service“) an der Allgemeinheit
  • Austausch von beruflichen und privaten Erfahrungen der Mitglieder
  • Pflege neuer Freundschaften im In- und Ausland

Round Table ist politisch und konfessionell neutral, zudem gibt es keine ethnischen oder landsmannschaftlichen Beschränkungen. Kennzeichnend für Round Table ist die Aufgeschlossenheit und das Interesse gegenüber traditionellen und neuartigen Ideen und Entwicklungen – ganz entsprechend dem Motto „adopt, adapt, improve“.

Sie möchten mehr erfahren? Hier finden Sie Antworten zu allen häufig gestellten Fragen!

Ziel unseres Projektes ist es, Schülerinnen und Schüler für die Gefahrensituation im Toten Winkel zu sensibilisieren und ihnen konkrete Tipps und Verhaltensweisen mit auf den Weg zu geben, damit sie in Zukunft Unfälle vermeiden können.

Wie kann das Projekt auch bei uns stattfinden?

Das Projekt kann gerne auch an Ihrer Schule stattfinden! Wenden Sie sich an einen kooperierenden Round Table in Ihrer Nähe!

Wer kann Projektmaterial bestellen?

Jeder der Interesse hat, kann das Material bestellen: Fahrschulen, Schulen, Speditionen, Unternehmen, Privatleute und jeder, der sich mit dem Thema beschäftigen möchte.

An welche Altersgruppe richtet sich das Projekt?

An Grundschulkinder der 3. und 4. Klasse. Diese Kinder nehmen in der Regel schon alleine am Straßenverkehr teil und können viel aus dem Aktionstag mitnehmen. Wir haben das Projekt in der Vergangenheit auch mit Kindern der 1. und 2. Klasse dieses Projekt durchgeführt, diese sind erfahrungsgemäß aber noch etwas zu klein um das Problem zu erfassen und, im wahrsten Sinne, „zu klein“ um die Spiegelwirkung im LKW richtig zu erfassen.

Seid ihr auf Spenden angewiesen?

Ja. Wir benötigen Geld für die Weiterentwicklung des Projektes und die Subventionierung von Materialien.
Pro Kind rechnen wir mit 0,50 € pro Jahr. Das gesammelte Geld fließt an die RT Stiftung und wird von dort aus projektbezogen eingesetzt.

Könnte man nicht mit der freiwilligen Feuerwehr zusammenarbeiten?

Klar, die Feuerwehr wäre sicher eine tatkräftige und gern gesehene Unterstützung. Leider lenkt das Feuerwehrauto zu sehr ab – wenn die Kinder auf dem Schulhof in ein Feuerwehrauto einsteigen, um den Toten Winkel zu erleben, werden die Kleinen von den vielen Funktionen und Besonderheiten des Fahrzeugs beeindruckt und ihre Blicke nur schwer im Außenspiegel halten können.

Wie groß ist der zeitliche Aufwand?

Im Landkreis Ammerland gibt es derzeit 28 Grundschulen. 18 Tabler übernehmen in 6 Dreierteams je 4-5 Schulen. Wir nehmen uns vor, nach Möglichkeit alle Schulen in den nächsten 24 Monaten zu besuchen. So ist jeder 2 – 3 mal im Jahr bei einem Projekttag dabei. Ein Projekttag überdauert meistens einen Freitagvormittag, je nach Klassengröße von 08 – 12 Uhr. Mit anschließenden gemeinsamen Mittagessen der Tabler – ein runder Tag.